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Milliardenprojekt: die große Lüge von der Olympia-Tauglichkeit Berlins

Berlin will mit Partnern die Sommerspiele 2040 ff. austragen und wähnt sich als Olympiazentrum. Berlin habe fast alle Sportstätten, behaupten Politiker. Dabei listet der DOSB nur 12 geeignete Locations in Berlin auf - und selbst das ist übertrieben. Olympiatauglich ist nicht mal die Hälfte.

Milliardenprojekt: die große Lüge von der Olympia-Tauglichkeit Berlins
Dit is Berlin: Ruinen des Sportforums Hohenschönhausen. (Foto: IMAGO)

Die beiden Berliner SPD-Kader Iris Spranger (Innen- und Sportsenatorin) und Thomas Härtel (Präsident des Landessportbundes, zuvor eine Ewigkeit Sport-Staatssekretär) behaupten unentwegt, Berlin habe bereits die meisten Sportstätten, die für Olympische Sommerspiele benötigt werden. Härtel spricht seit einem Jahrzehnt, seit der in den Startlöchern gescheiterten Kampagne für die Spiele 2024, von 70 Prozent der Sportstätten, die vorhanden seien. Spranger bietet Hamburg und Nordrhein-Westfalen medienwirksam großzügig einige Events für künftige Olympische Spiele an. Am Montag warb Spranger am Rande der Paralympics beim Berliner Abend im Deutschen Haus in Paris erneut für das Mega-Projekt.

Wir können ditte. Wir sind nachhaltig. Wir sind billig. Wir sind so innovativ. Wir haben fast alles. Wir wollen es so gut machen, wie die Franzosen. Wir sind Weltstadt. Wir sind Sportmetropole.

Kurzum: Es wird Unsinn erzählt, dass sich die Balken biegen.


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Vor Berlin und vor Deutschland muss sich im total intransparenten internationalen Wettstreit niemand fürchten.

Orientieren wir uns an den Fakten. Gemäß Akten der Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport (SenInn Sport) listet der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) gerade mal ein Dutzend mögliche Austragungsorte in Berlin auf.

Von diesem Dutzend ist derzeit allerdings nur ein Bruchteil olympiatauglich.

Das ist die deutsche Realität.

Und das ist die lustige Liste der angeblich olympiatauglichen Venues:

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