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Olympiabewerbung: immer schlechtere Karten für NRW, Berlin schlingert, Tendenz gen München

Der Ausstieg der Möchtegern-Olympiabewerber aus NRW bei der paritätischen Mitfinanzierung der Universiade 2025 sei "eine Rufschädigung für den deutschen Sport in einer Art und Weise, die ich so noch nie erlebt habe", kritisierte BMI-Staatsekretär Mahmut Özdemir im Sportausschuss des Bundestages.

Olympiabewerbung: immer schlechtere Karten für NRW, Berlin schlingert, Tendenz gen München
Screenshot von der Zoom-Übertragung der Sitzung des Sportausschusses heute Nachmittag.

Vor vielen Jahren, als der Sportausschuss des Bundestages unter Peter Danckert (SPD) noch konsequent öffentlich tagte, hatte ich nebenan eine sportpolitische Live-Berichterstattung eingeführt (Notizen vom Sportausschuss), die zu journalistischen Preisen und aber auch dazu führte, dass der Ausschuss viele Jahre nicht mehr öffentlich tagen wollte. Der damalige Parlamentarische Staatssekretär im BMI, Christoph Bergner (CDU), bezeichnete diese Art Journalismus als Klamaukberichterstattung.

Nun denn: Heute Nachmittag habe ich mal wieder per Zoom zugeschaut. Es gab einen interessanten verbalen Schlagabtausch während dieser 57. Sitzung des aktuellen Ausschusses, die vor wenigen Minuten endete.

Die Auseinandersetzung des heutigen Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesinnenministerium (BMI), Mahmut Özdemir (SPD) und seines Vorgängers Stephan Mayer (CSU) um die Bewertung der Universiade-Posse in NRW ist ein Hinweis mehr darauf, wie sich – aus durchaus nachvollziehbaren Gründen – die Präferenzen des Bundes und des organisierten Sports beim Thema Olympiabewerbung verlagern.

Die Kurzfassung geht so:

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